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  • AutorenbildNatalia Sousa

6G-Projekt schafft neue Möglichkeiten für die vernetzte Mobilität

ernetzte Fahrzeuge machen Mobilität effizienter, sicherer, komfortabler und intelligenter. Hierfür müssen die Fahrzeuge – ob auf der Straße, in der Luft oder in einer Fabrikhalle – untereinander und mit ihrer Umgebung schnell und zuverlässig Daten austauschen können. Dabei spielen verschiedene Sensoren wie Radare eine entscheidende Rolle. Mit Sensoren können Fahrzeuge „sehen“ und ihr Umfeld erkennen; sie helfen, um beispielsweise Kollisionen zu vermeiden. Insbesondere für den autonomen Betrieb von Fahrzeugen sind Sensoren unerlässlich. Bislang laufen Kommunikations- und Sensorsysteme in Fahrzeugen in der Regel unabhängig voneinander. Und das, obwohl sie beispielsweise bei der Signalverarbeitung oder der Systemarchitektur viele Gemeinsamkeiten aufweisen.



Ziel des Projektes „6G-ICAS4Mobility“ ist es, die bislang getrennt betriebenen Kommunikations- und Radarsysteme enger miteinander zu koppeln und in ein gemeinsames 6G-System zu integrieren. Das Projekt wird in den kommenden drei Jahren wichtige Grundlagen für den zukünftigen 6G-Standard entwickeln und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der technologischen Souveränität Deutschlands und Europas leisten. Unter Leitung des Konsortialführers Bosch hat das Konsortium aus Hochschulen, Automobilzulieferern, Kommunikations- und Radarspezialisten sowie Drohnenanbietern die Forschungsarbeit aufgenommen.